Lausitzer Jugend in der Politik: Laura Staudacher

Lausitzer Jugend in der Politik: Laura Staudacher
Lausitzer Jugend in der Politik: Laura Staudacher

Laura Staudacher (geb. Schieritz)

Partei: Freie Demokratische Partei
Standort: Forst (Lausitz)
Position: Kreisvorsitzende
In der Partei seit: 2014
Geburtsdatum: 24.02.1998
Wohnort: Forst (Lausitz)
Ehemalige Schule: Pückler-Gymnasium Cottbus

Warum hast du dich für deine Partei entschieden?
Die Werte der FDP – Freiheit, Selbstbestimmung und der Leistungsgedanke haben mich überzeugt. Der Staat sollte die Bürger nicht bevormunden und lenken, sondern es ihnen leicht machen, ihre eigenen Träume zu verwirklichen.

Wie zufrieden bist du mit dem Bundestagswahlergebnis?
Das FDP-Ergebnis im Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße macht mich glücklich und stolz. Nachdem wir bei der letzten Bundestagswahl der zweitbeste FDP-Wahlkreis in ganz Brandenburg waren, haben wir in Cottbus und Spree-Neiße beste FDP-Erst- und -Zweitstimmenergebnis aller Wahlkreis in Brandenburg geholt. Zudem ist dies das beste FDP-Ergebnis in der Geschichte des Wahlkreises 64. Dieses Vertrauen will ich nicht enttäuschen, auch wenn es für meinen Landeslistenplatz knapp nicht gereicht hat.

Welches Thema beschäftigt junge Menschen am meisten?
Bildungspolitik! Die Frage unserer Zeit ist, wie wir es schaffen, ein zukunftsfähiges Bildungssystem zu bauen, das jedem die gleichen Chancen bietet.

In welchem Thema möchtest du etwas bewirken – und wie?
Meine Leidenschaft gehört der Bildungspolitik. Denn eine gute (Aus)bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und sozialen Aufstieg. Bringen wir unsere Schulen durch einen Digitalpakt 2.0 und Lehrerfortbildungen ins 21. Jahrhundert, verpassen wir der beruflichen Bildung mit einer Exzellenzinitiative ein Upgrade und entkoppeln wir Studienchancen durch ein elternunabhängiges Bafög vom Geldbeutel und Wohlwollen der Eltern. Es ist zudem nicht nachvollziehbar, dass 16 Bundesländer bei der Bildung ihr eigenes Süppchen kochen. Die bildungspolitische Kleinstaaterei müssen wir durch nationale Bildungsstandards und ein Kooperationsgebot ersetzen.

Welche Position in der Politik möchtest du einmal erreichen?
Wenn ich dahingehend einen Wunsch frei hätte, würde ich gern eines Tages als Bildungsministerin unseren überholten Bildungsförderalismus reformieren. Aber das wird wahrscheinlich ein Traum bleiben. Für ein FDP-Bundestagsmandat für die Lausitz werde ich auf jeden Fall weiterkämpfen.

Wenn man dich wählen könnte – warum sollte man das tun?
Wer eine junge, engagierte und liberale Stimme in der Politik sehen will, sollte mich wählen. Ich brenne für meine Themen und will etwas verändern. Mir war es immer schon wichtig, nicht nur vom Spielfeldrand aus zuzuschauen, sondern selbst mitzugestalten. Wer nur meckert, wird nichts verändern. Deshalb habe ich mich selbst auf den Weg gemacht.

Ja oder nein?

Cannabis-Legalisierung? Ja!
Kohleausstieg 2030? Nein.
Mindestlohn i. H. v. 12 Euro? Neutral, denn das ist Entscheidung der Mindestlohnkommission.
Corona-Impfpflicht? Nein.
Genderneutrale Sprache in der Schule? Wie man spricht, soll jeder selbst entscheiden können.

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