Lausitzer Jugend in der Politik: Carlo Wittich

Lausitzer Jugend in der Politik: Carlo Wittich
Lausitzer Jugend in der Politik: Carlo Wittich

Carlo Wittich

Partei: Christlich Demokratische Union (CDU)
Standort: Cottbus
Position: Stellvertretender Vorsitzender CDU Cottbus/Vorsitzender der Jungen Union Cottbus
In der Partei seit: 2018/Junge Union seit 2015
Geburtsdatum: 24.07.1999
Wohnort: Berlin/ab Februar wieder Cottbus
Ehemalige Schule: Ludwig-Leichhardt Gymnasium Cottbus

Warum hast du dich für deine Partei entschieden?
Ich habe mich für die CDU entscheiden, weil sie als Volkspartei viele unterschiedliche politische Positionen vor dem Hintergrund christlich-demokratischer Werte vereint.

Wie zufrieden bist du mit dem Bundestagswahlergebnis?
Das Bundestagswahlergebnis der Union war desaströs, folglich kann ich damit auch nicht zufrieden sein. Neben dem einschneidenden Ergebnis auf Bundesebene, bin ich aber mehr noch über den Ausgang der Wahl hier im Wahlkreis 64 enttäuscht. Während sich im Bund schnell abzeichnete, dass die Mischung aus Spitzenkandidat und thematischer Schwerpunktsetzung nicht bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt, hatte man hier in der Lausitz ein anderes Gefühl. Die CDU hat in Person von Dr. Klaus-Peter Schulze acht Jahre gute Politik für unsere Region gemacht. Der Unions-Kandidat, Dr. Markus Niggemann ist im Wahlkampf mit den zukunftsweisenden Themen für die Lausitz, vor allem für den Strukturwandel in seine Fußstapfen getreten – leider ohne Erfolg.

Welches Thema beschäftigt junge Menschen am meisten?
Ihre eigenen Zukunftschancen in der Lausitz – konkret in Bezug auf Wirtschaft und Arbeit, das Klima sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

In welchem Thema möchtest du etwas bewirken – und wie?
Ich möchte vor allem bei kommunalen Themen etwas voranbringen. Zusammen mit den Mitgliedern der Jungen Union vertrete ich immer wieder klar die Positionen der Jugend gegenüber unserer Mutterpartei CDU. Uns beschäftigt sehr stark eine zukunftsfähige städtische Infrastruktur – hier kämpfe ich z.B. in Bezug auf das neue Mobilitätskonzept dafür, dass man die Cottbuser Innenstadt neben dem ÖPNV auch weiterhin über den motorisierten Individualverkehr gut erreichen kann. Gute Erreichbarkeit und ein verbessertes Stadtklima schließen sich nicht kategorisch aus!
Um jedoch nicht zuletzt bei diesem Thema wirklich aktiv mitgestalten zu können, ist mein persönliches Ziel die nächste Kommunalwahl, um möglicherweise als Mandatsträger die Interessen vieler Wählerinnen und Wähler aktiv vertreten zu dürfen.

Welche Position in der Politik möchtest du einmal erreichen?
Ich bin in meinem jungen Alter nicht in der Position ein klares Ziel zu formulieren. In der CDU gilt das Leistungsprinzip – daraus ergibt sich ein klarer Auftrag für jeden einzelnen, sich engagiert in die Parteiarbeit einzubringen und so für eine mögliche politische Position zu qualifizieren.
Ich persönlich empfinde schon immer die Position des Oberbürgermeisters als eines der interessantesten politischen Ämter. Man hat viel Gestaltungsspielraum, die Ehre seine Heimatstadt nach außen hin zu vertreten und agiert über Parteigrenzen hinweg.

Wenn man dich wählen könnte – warum sollte man das tun?
Weil ich den Bürgerinnen und Bürger zuhören und für Ihre Interessen einstehen möchte, um sach- und zielorientierte Politik machen zu können. Ich stehe für eine starke Verbindung zur Heimat, unserer Lausitz, was die erfolgreiche Gestaltung des Strukturwandels mit all seinen Fassetten und Politikfeldern zu meinem wichtigsten Thema macht.

Ja oder nein?

Cannabis-Legalisierung? Ja und nein (muss differenziert betrachtet werden) *
Kohleausstieg 2030? Nein
Mindestlohn i. H. v. 12 Euro? Nein
Corona-Impfpflicht? Nein
Genderneutrale Sprache in der Schule? Nein

*Cannabis-Legalisierung …ist differenziert zu betrachten, da man eben jene nicht aus einer grundsätzlichen Ablehnung der Droge gegenüber begegnen kann. Ich selbst lehne den Konsum von Cannabis ab, sehe aber die Chancen, die die Legalisierung mit sich bringen kann. Die kontrollierte Abgabe, die Einsparung von Polizei- und Justizkosten, die Möglichkeit der Besteuerung sowie die Eröffnung eines ganz neuen Produktions- und Wirtschaftszweigs geben den klaren Anlass, dass sich die Volkspartei CDU zumindest aktiv mit der Legalisierung auseinandersetzt.

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