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Eindrücke von der vergangenen IMPULS-Messe.
Die IMPULS 2023, größte Bildungs-, Job- und Gründermesse im Bundesland Brandenburg, geht endlich wieder los. Sie ist eine wichtige Entscheidungshilfe für den Berufs- und Karriereweg und spielt damit eine große Rolle bei der Gestaltung der beruflichen Zukunft. Praxisnah werden Berufsbilder nahezu aller Branchen vorgestellt, vor allem die duale Ausbildung und der berufliche Werdegang im Handwerk stehen im Mittelpunkt. Nutze deine Chance und komm‘ an den Messeständen mit Auszubildenden, künftigen Kollegen und Dozenten auf Augenhöhe ins Gespräch.
Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung präsentieren sich mit einem breiten Angebot. Fach- und Hochschulen sowie Universitäten informieren über Studiengänge und -abschlüsse sowie Finanzierungsmöglichkeiten. Die IMPULS informiert außerdem über Möglichkeiten wie Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte.
Gut vorbereitet zur IMPULS
Die Online-Angebote von der Website bis zur App ermöglichen eine gezielte Vorbereitung (aktuelle Vakanzen, Standaktionen, Unternehmensprofile u. a.) sowie eine Vorab-Terminvereinbarung mit den Ausstellern.
17. & 18.2. | je 10-17 Uhr
Messe Cottbus
www.impuls-cb.de
Der etwas andere Friseursalon
Die Zukunft Lausitz rund um Leiter Marcel Linge (re.) gab Viktorias Traum eines eigenen Friseursalons Auftrieb ...
Friseurin zu sein, war schon immer Viktorias Berufung. Nach vielen Jahren als Angestellte und mit absolvierter Meisterprüfung in der Tasche entwickelte sie eigene Ideen, wie sie das Geschäftsmodell Friseursalon neu denken könnte: Was wäre, wenn die Kunden nicht mehr nach Dienstleistung, sondern nach Zeitaufwand bezahlen? Wie stellt man sicher, dass Kunden immer das beste Pflegeprodukt für ihr Haar bekommen? Und wie könnte man den Wohlfühlfaktor für Kunden noch weiter steigern?
Viktoria fasste einen mutigen Entschluss: Sie eröffnete einen eigenen Salon ganz nach ihren Vorstellungen. Seit dem 1. Juli 2019 bedient „VIKTORIAS Meistersalon“ in der Mühlenstraße 31 in der Cottbuser Innenstadt eine treue Kundschaft. Hilfe beim Gründungsprozess bekam sie vom Gründungszentrum Zukunft Lausitz rund um Leiter Marcel Linge und seinem Team. Im Interview erklärte uns Viktoria, was ihren Salon einzigartig macht.
Du bist mit deinem Salon nun im vierten Jahr. Wie hat die Zukunft Lausitz damals deinen Weg in die Selbstständigkeit unterstützt?
Ich bin damals zur Zukunft Lausitz gegangen, weil ich Unterstützung bei meinem Businessplan brauchte. Mein erster Ansprechpartner war der Leiter Marcel Linge. Er stellte mir einen fantastischen Coach von Zukunft Lausitz zur Seite. Das Team war für mein Konzept sofort Feuer und Flamme und gab alles, um meine Idee zur Umsetzung zu bringen. Bis heute profitiere ich von der Zukunft Lausitz und ihrem Netzwerk, durch das sich auch dieses Covershooting ergeben hat. Da wickele ich zum Dank für diesen Rückenwind auch gern dem Marcel seine Locken. :D
Wie würdest du dein Konzept einer Person beschreiben, die nur konventionelle Friseursalons kennt?
Für mich war es nie ganz verständlich, dass in Salons preislich zwischen kurzen, mittellangen und langen Haaren unterschieden wird. Denn: Manchmal haben wir bei längeren Haaren einen geringen Aufwand und bei kurzen Haaren braucht man besonders lange. Deshalb bezahlt man bei uns die Zeit, die man gepflegt wird – statt der Dienstleistung an sich. Unsere Dienstleistungen nehmen dabei gewisse Standardzeiten in Anspruch, an welche wir uns halten. So berechnen wir einen Herrenschnitt in der Regel mit 30 Minuten. Kommt man einmal gut ins Gespräch und braucht dadurch zehn Minuten länger, bezahlt der Kunde trotzdem nur die halbe Stunde.
... im Ergebnis kann sich Marcel nun die Locken wickeln lassen.
Auch in Sachen Wohlfühlfaktor weiß dein Salon zu überzeugen: Ein Esstisch im Wartebereich regt zu Gesprächen an und Haarwasch-Liegestühle mit Massagefunktion sieht man nicht alle Tage. Doch was zeichnet euch in Sachen Friseurhandwerk aus?
Zu meinen Mitarbeiterinnen zählt mit Julia eine Mastercoloristin, Franzi ist wiederum Masterstylistin. Wir bilden uns ständig weiter und arbeiten auf unserem Hauptgebiet, den Haarfarben, mit Trendtechniken wie Balayage. Frisuren sind bei uns also immer auf der Höhe der Zeit und man bekommt nur das Beste fürs Geld. Außerdem nehmen wir unseren Kunden eine schwierige Entscheidung ab: Sollte man nach der Haarfärbung eine teurere, intensive Kur oder eine günstigere Haarpflege verwenden? Bei uns sind stets hochwertige, größtenteils vegane Haarprodukte im Preis inbegriffen und jedes Haar bekommt genau das, was es braucht.
Wie möchtest du deinen Salon in den nächsten vier Jahren weiterentwickeln?
Wir gehören zu den ersten Unternehmen der Region, die zur 4-Tage-Woche wechseln. Meine Mitarbeiterinnen sind für jeweils 30 Wochenstunden eingestellt und verteilen diese künftig auf die Tage von Dienstag bis Freitag. Dadurch verbessert sich zum einen unsere Work-Life-Balance, zum anderen ist das eine tolle Energiesparmaßnahme.
Ich möchte darüber hinaus, dass wir unsere Dienstleistungen immer weiterentwickeln und könnte mir zudem vorstellen, noch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter einzustellen.
Wer macht dir eigentlich die Haare?
Wir treffen uns alle fünf Wochen montags und machen dann einen Haarfärbekreis mit den Mitarbeiterinnen im Salon. Dann färben und schneiden wir uns alle gegenseitig die Haare.
Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!
VIKTORIAS Meistersalon
Mühlenstraße 31
03046 Cottbus
Tel.: 0162 5179557
Insta: @viktoriasmeistersalon
Auch Redakteur Joko ließ sich bei der Gelegenheit frisieren – einmal im Jahr muss sein!
Die Lausitzer Start-up-Schmiede
Coachings von Zukunft Lausitz: Jetzt auch im STARTBLOCK B2. [Redaktionelle Anzeige]
Ob Friseursalon, Architekturbüro oder Onlinebusiness – wer in der Lausitz gründen will, kommt am Gründungszentrum Zukunft Lausitz nicht vorbei. Das Gründungszentrum und sein Netzwerk spielten beim Entstehungsprozess von VIKTORIAS Meistersalon und weit über 700 weiteren Unternehmen eine entscheidende Rolle. Diese Expertise kommt auch deiner Geschäftsidee zugute!
Gründungszentrum unterstützt lausitzweit
Würde man eine Karte mit allen von der Zukunft Lausitz begleiteten Unternehmensgründungen anfertigen, dann würde diese von Lübben bis nach Görlitz und von Herzberg bis Guben reichen. Zuhause ist die Start-up-Schmiede sowohl am Großenhainer Bahnhof in Cottbus – als auch am Start-up-Hotspot STARTBLOCK B2. Dort hilft das Gründungszentrum mutigen Menschen, die eine Vision haben, ihre Ideen zur Marktreife zu bringen. Geschäftsideen kommen auf den Prüfstand und werden mit einem persönlichen Coach zur Gründung vorangetrieben.
Worauf wartest du noch?
Dabei ist es egal, in welcher Branche die Idee angesiedelt werden soll, oder ob es um einen Haupt- oder Nebenerwerb geht! Auch das Alter spielt keine Rolle, genauso wie etwaige Kosten – denn das Gründungszentrum wird aus Mitteln des Landes Brandenburg und des Europäischen Sozialfonds finanziert. Alles, was du brauchst, ist Lust auf berufliche Selbstständigkeit. Hol dir deinen Infotermin (Telefon: 0355 28890790) – und schon kann das Abenteuer starten!
Zukunft Lausitz (Puls e.V.)
Tel.: 0355 28890790
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.zukunftlausitz.de
Selbstständigkeit macht Schule
Zukunft Lausitz entfesselt Ideen von Schüler:innen – bald auch deine?
Urlaub unter Wasser, die Autoreparatur der Zukunft oder selbstgemachte sorbische Produkte – die Schüler:innen der Lausitz tragen spannende Ideen in sich. Das Gründungszentrum Zukunft Lausitz, das seit 2006 über 700 Start-ups begleitete, setzt hier mit Schulprojekten an, sensibilisiert zu Unternehmensgründung und -nachfolge und motiviert zum Umsetzen der eigenen Gedankenblitze. Jede Schule hat die Möglichkeit, mitzumachen!
Business Model & Firmentalk
Die Start-up-Experten verfügen über individuelle Konzepte für unterschiedliche Jahrgangsstufen und Schulformen, um eine Unternehmensgründung als Alternative zum Angestelltenverhältnis aufzuzeigen. Dabei kann es sich um einzelne Stunden oder mehrere Projekttage handeln. Inhaltlich dreht es sich beispielsweise um die Vermittlung des Business Models. Der praktische Bezug wird durch Unternehmensbesuche hergestellt. Dabei kann das Gründungszentrum Zukunft Lausitz auf die Zusammenarbeit mit gegründeten Unternehmen vor Ort im Kammerbezirk Cottbus zurückgreifen.
Von der Idee zur Firma
Positive Erfahrungen mit dem Schulkonzept machen seit mehreren Jahren die Oberschulen Ruhland und Senftenberg im Rahmen des INISEK-Programms des Landes Brandenburg, wo jährlich Projektwochen zum Thema Existenzgründung durchgeführt werden. Innerhalb einer Woche gründen hierbei die Schüler:innen Unternehmen und stellen diese abschließend mit einem Pitch vor einer Jury vor. Dabei reichen die Ideen von Unterwasserhotels über Vergnügungsparks bis hin zu Familien- und Internetcafés oder die ganz „bodenständige“ Kfz-Werkstatt, die mit synthetischen Kraftstoffen arbeiten soll. Bewertet werden diese Pläne durch Banken und Sparkassen, Kammern oder Wirtschaftsförderungen. Und nicht immer handelt es sich hierbei nur um fiktive Gründungen – die eine oder andere Idee wurde bereits mit der Reife einer zu gründenden Schülerfirma belegt.
Zusammen zur attraktiven Lausitz
„Unternehmertum schulen“ im Rahmen solcher Projekte bedeutet auch, dass außerschulische Lernorte wie der Wandelhof, das Bürgerhaus Schwarzheide oder das Kultur- und Freizeitzentrum Pegasus in Senftenberg aufgesucht werden. Die Schüler:innen finden sich dort klassenübergreifend in Teams zusammen und entwickeln so ganz neue Strukturen der Zusammenarbeit. Den Jugendlichen wird zudem die Möglichkeit gegeben, bis dahin vielleicht verborgene Interessen und Fähigkeiten zu zeigen, für die im Schulalltag manchmal nicht genügend Raum ist.
Der Kontakt für Interessierte
Minderjährige Gründer:innen sind dabei nicht nur bei solchen Projektwochen gut aufgehoben. Interessierte können sich ebenso direkt an die Zukunft Lausitz wenden. Das Gründungszentrum begleitet durch die Institutionen wie das Amts- und Familiengericht hinweg und weiß um die Erfordernisse solcher Gründungen. So konnten in der Vergangenheit bereits jugendliche Unternehmen auf den Markt geführt werden. Wer also eine Idee für die Zukunft der Lausitz hat, kann sich unter Tel. 0355 28890790 oder im Web jederzeit informieren.
thinkSERBSKI vom NSG Cottbus stellt u.a. sorbisch/wendische Produkte aus Blaudruck her – und gewann sogar den Sonderpreis beim LEX 2022.
Der Champion im Cool-Business
Aktuell produziert die TD Deutsche Klimakompressoren GmbH rund 6 Millionen Verdichter im Jahr. Bis 2025 soll das Firmenareal weiter ausgebaut werden, um die 8-Millionen-Marke zu knacken.
Fast jedes zweite Auto in Europa trägt ein Stück TDDK im Herzen. Die Abkürzung, die entfernte Erinnerungen an die Jugendbuchreihe TKKG weckt, steht für TD Deutsche Klimakompressor GmbH – ein Tochterunternehmen von Toyota Industries und Denso, das in Straßgräbchen (Bernsdorf) ebenjene Klimakompressoren herstellt. Diese werden auch Verdichter genannt und sorgen dafür, dass dir bei sommerlichen Autofahrten aus der Klimaanlage ein kühler Hauch entgegenweht. Nachdem TDDK von der Weltmarktführerschaft bis zur eigenen Bushaltestelle alles Erdenkliche erreicht hat, richtet die Cool Corporation den Kurs nun auf die Elektromobilität.
Technik für die E-Autos Europas
Schon heute produzieren die 950 Mitarbeiter:innen jährlich 500.000 Klimakompressoren für Elektroautos, dazu kommen gut fünfeinhalb Millionen mechanische. Auch die Anzahl elektrischer Verdichter soll künftig in die Millionen gehen und spätestens 2028 den größeren Anteil an TDDK-Kompressoren einnehmen. Um das realisieren zu können, sind Vertreter:innen der Cool Corporation derzeit mit dem Landratsamt Bautzen und der Stadt Bernsdorf im Gespräch. Ihr Ziel: Die Baugenehmigung einholen, um das Werk zum europaweit größten Produktionswerk für elektrische Klimakompressoren auszubauen.
Kunden von Audi bis VW
2025 möchte TDDK mit dem neu errichteten, nunmehr sechsten Firmenareal an den Start gehen. Die Gesamtmenge an produzierten Klimakompressoren wächst von derzeit sechs auf ganze acht Millionen pro Jahr. Schon heute zählen namhafte Autohersteller wie Daimler, BMW, Audi, die VW-Gruppe, Opel, Renault, Peugeot, Toyota, Nissan, Ford und Fiat zu den Abnehmern – gut möglich also, dass auch in deinem Auto ein Verdichter von TDDK mitfährt und dein Gemüt an hitzigen Tagen kühlt.
„Straßgräbchen TDDK“
Seit 2019 benötigt man übrigens kein Auto mehr, um die TD Deutsche Klimakompressor GmbH zu erreichen. Schon damals war die Bedeutung des Standorts so hoch, dass dem Werk kurzerhand eine eigene Bushaltestelle eingerichtet wurde: „Straßgräbchen TDDK“. Seitdem verkehrt stündlich ein Bus zwischen Lauta, dem Werk und Kamenz. Ob der Bus wohl auch einen Klimakompressor von TDDK im Herzen trägt?
www.tddk.de/ausbildung-studium
Besuch von der Oldtimer-Rallye! 2017 machte die Sachsen Classic Halt auf dem Gelände der TD Deutsche Klimakompressoren GmbH. Heute ist das Unternehmen weltweiter Champion in der Produktion von Verdichtern.
Azubi-Bericht aus der Pflege
Aus der ehemaligen Pieck-Schule erschaffen die Gubener Sozialwerke ein neues Pflegefachzentrum.
Gegenüber Pflegeberufen hat so mancher Vorurteile: gestresste Kolleg:innen, unsaubere Einrichtungen, der Mensch bleibt auf der Strecke. Vanessa absolviert seit Oktober 2022 ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau bei den Gubener Sozialwerken – und räumt im Interview mit Vorbehalten auf.
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei den Sozialwerken entschieden?
Nachdem ich früher bereits eine Ausbildung in der Pflege begonnen, aber leider nicht erfolgreich abgeschlossen hatte, wollte ich einen neuen Anlauf wagen. Aus meinem Bekanntenkreis hörte ich viel Gutes über die Sozialwerke. Als ich das Team beim Bewerbungsgespräch kennenlernte, spürte ich, dass das Team sehr freundlich und aufgeschlossen ist. Ich dachte mir: Das könnte passen.
Nun bist du seit zwei Monaten dabei. Konnte sich dein Eindruck bestätigen?
Absolut! Das Kollegium machte mir den Start sehr angenehm und ich fühlte mich direkt willkommen. Mich überzeugt auch, wie liebevoll hier mit den Menschen und ihren Angehörigen umgegangen wird. Allgemein ist das Heim sehr sauber und gepflegt, auch die Hilfs- und Arbeitsmittel sind auf dem Stand der Zeit.
Seit dem Herbst 2021 bauen die Sozialwerke ein neues Pflegefachzentrum. Welche Rolle spielte der Neubau bei deiner Entscheidung?
Tatsächlich eine große Rolle – denn mit dem Wachstum der Sozialwerke steigen auch meine Übernahmechancen. Da mein aktuelles Heim einen Spitzen-Eindruck macht, würde ich aber genauso gern hier bleiben.
Welchen Tipp würdest du jemandem geben, der:die sich für eine Pflegeausbildung interessiert?
Informiere dich im Vorfeld darüber, was zum Pflegeberuf dazugehört – und absolviere am besten vorab ein Praktikum.
Im Interview: Sozialwerke-Azubi Vanessa Toborek
Infos zu Praktika & Ausbildung:
www.sozialwerke.de
Erfahre alles über das Dualstudium an der BTU!
Erfahre am Infotag am 19.11.2022 alles über duale Studienmöglichkeiten an der BTU und komme mit potenziellen Praxispartnern ins Gespräch.
Wie funktioniert ein duales Studium? Wie findet man einen dualen Studienplatz und den passenden Praxispartner? Am 19. November 2022 stellt die BTU Cottbus-Senftenberg von 9:30 bis 12:30 Uhr ihr duales Studienangebot vor. Gleichzeitig kann man Unternehmen kennenlernen, die duale Praxisplätze anbieten. Treffpunkt ist der Hörsaal A auf dem Zentralcampus (Zentrales Hörsaalgebäude).
Dual Studieren heißt clever Studieren
Die Verzahnung von Theorie und Praxis, eine Vergütung während der gesamten Studiendauer durch das Unternehmen und ein nahezu reibungsloser Übergang in den Beruf sind nur einige Vorteile, die das duale Studium bietet. Auch hier in der Region kann dual studiert werden. Die BTU Cottbus–Senftenberg bietet diese Möglichkeit – und zwar in folgenden Studiengängen:
- Bauingenieurwesen
- Betriebswirtschaftslehre
- Elektrotechnik
- Maschinenbau
- Medizintechnik
- Wirtschaftsingenieurwesen
Kostenlose Teilnahme – in Präsenz und online
Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt. Die BTU empfiehlt die Teilnahme in Präsenz – sollte man dies nicht realisieren können, kann man auch online dabei sein. Der Link wird vorab hier veröffentlicht.
Egal ob online oder in Präsenz – der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung vorab ist erwünscht.
19.11. | 9:30-12:30 Uhr | BTU-Zentralcampus, Zentrales Hörsaalgebäude
Herbst 2022
Hier findest du die Ausgabe 2022-3 vom lauter.de-Magazin als PDF: Klick
Steel4Future – ArcelorMittal ist auf dem Weg zum grünen Stahl
ArcelorMittal steckt umfangreiche Investitionen in die Vision von klimafreundlichem, grünem Stahl.
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist ein leistungsstarkes Mitglied des weltgrößten Stahlkonzerns und größter industrieller Entwicklungskern der Region. Als Technologieführer will das Unternehmen eine Führungsrolle bei der Klimatransformation der Stahlindustrie übernehmen. Auf dem Weg zum grünen Stahl hat sich ArcelorMittal daher verpflichtet, seine CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren: Bis 2030 sollen europaweit 35 Prozent eingespart werden – bis 2050 soll der gesamte Konzern klimaneutral produzieren.
Deine Zukunft mit Steel4Future
Mit rund 2.500 Mitarbeitern gehört ArcelorMittal Eisenhüttenstadt schon heute zu den größten Arbeitgebern der Region. Für die Umsetzung ihrer Strategie „Steel4Future“ braucht das Unternehmen dennoch stets neue Mitarbeiter:innen, die ihre berufliche Karriere mit den Herausforderungen der Zukunft verbinden wollen. Ihre Unternehmenskultur ist geprägt von Teamgeist, offener Kommunikation, Internationalität und Toleranz. Mit verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten sind sie besonders für junge Menschen interessant:
Studienförderung für technische Fachrichtungen
Abiturienten und Studenten ermöglicht ArcelorMittal eine begleitende Studienförderung. Neben Praktika und Studienarbeitsthemen erhältst Du monatliche finanzielle Unterstützung. ArcelorMittal ermöglicht es Dir, während des Studiums in unserem Unternehmen zu arbeiten und Praxiserfahrungen zu sammeln.
Praktika, Studien- und Abschlussarbeiten
ArcelorMittal bietet eine Reihe von Möglichkeiten, Dein Talent weiter zu entwickeln. Sammle während eines studentischen Praktikums erste berufliche Erfahrungen oder schreibe Deine Abschlussarbeit im Unternehmen.
Traineeprogramm als Einstieg für Absolventen
In einem 18-monatigen Traineeprogramm wirst Du entsprechend Deines Studienabschlusses und Deiner persönlichen Interessen gefördert und lernst das Unternehmen und den zukünftigen Tätigkeitsbereich kennen.
Ausbildungsberufe (m/w/d)
ArcelorMittal wurde durch die IHK und die Landesregierung mehrfach als Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Folgende Ausbildungsberufe stehen zur Wahl:
- Industriemechaniker
- Elektroniker Fachrichtung Betriebstechnik
- Industriekauffrau
- Eisenbahner im Betriebseinsatz
Ausbildungsintegriertes Duales Studium
Ideal für alle, die sich zwischen Ausbildung und Studium nicht entscheiden wollen. Ein Duales Studium vereint das theoretische Wissen aus dem Studium mit der praktischen Erfahrung durch eine Ausbildung im Unternehmen. Dies ist bei ArcelorMittal in folgenden Fächern möglich:
- Maschinenbau
- Automatisierungstechnik
Wurde Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich:
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH
Personalmanagement
15888 Eisenhüttenstadt
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Weitere Informationen unter:
10 Jahre lauter-Magazin
88 Ausgaben seit 2012 – das sind 704.000 lauter-Exemplare, die aneinandergereiht eine Strecke von Cottbus nach Berlin ergeben.
10 Jahre hat das lauter nun auf dem Buckel – Grund zum Feiern, aber auch zum Reflektieren. Wir in der Redaktion arbeiten in jeder einzelnen Ausgabe dem Ziel entgegen „DAS Magazin für junge Menschen in der Lausitz“ zu schaffen. Und nach einem ganzen Jahrzehnt lassen sich die Fortschritte nicht mehr verneinen. Während wir die Event- und Karriererubrik stetig ausgebaut haben, sind mit Politik, Lifestyle, Sport, Geld etc. viele weitere Themen dazugekommen, die den Alltag unserer Generation bestimmen.
Doch ein entscheidender Schritt fehlt noch, den wir mit dieser Jubiläumsausgabe wagen wollen: vom Magazin zur Plattform für junge Menschen zu werden. Was das genau bedeutet? Statt wenige Redakteure über das entscheiden zu lassen, was du und die vielen weiteren Leser:innen der Region zu sehen bekommen, solltest du eigene Entscheidungsgewalt bekommen. Dafür arbeiten wir mit immer mehr Akteur:innen aus der Lausitz zusammen und bemühen uns darum, jedem:r einzelnen eine Stimme zu geben.
Neues Format
Wir haben uns lange den Kopf zerbrochen, wie wir diesen Traum verwirklichen und damit die Jubiläumsausgabe einzigartig machen können. Das Resultat ist: unser Logo. Wir hätten es als das Ergebnis eines 10-jährigen Masterplans aussehen lassen können, tatsächlich ist es aber eher eine glückliche Fügung, dass unser Logo nicht weniger ist – als eine Kommentarblase. Diese findest du nun nicht mehr nur auf dem Cover, sondern auch im Magazin wieder und sie bedeutet, dass man ein Bild des Inhaltes eins zu eins auf unserem Insta- und Facebook-Account wiederfindet und seinen Senf dazugeben kann. Hast du Fragen an die Teilnehmer:innen der Rubrik, willst du zu einem Thema mehr erfahren, würdest du am Format etwas ändern … In der nächsten Ausgabe wird dein Kommentar aufgegriffen und im Magazin auch deutlich gemacht. Alles ist möglich – bis dahin, uns persönlich auf Social Media anzuschreiben und mal dein eigenes Projekt abdrucken zu lassen.
Jetzt Einfluss auf den Content der nächsten lauter-Ausgabe nehmen und parallel mehr über wöchentliche Events und Verlosungen erfahren: