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Der Landkreis Spree-Neiße: Ein Arbeitgeber mit Perspektive
Die Verwaltung des Landkreises Spree-Neiße ist ein attraktiver Arbeitgeber im Herzen der Lausitz. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben steht beim Landkreis Spree-Neiße hoch im Kurs. Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen werden umfangreiche Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements angeboten. Mit seinen unterschiedlichen Fachbereichen bietet der Landkreis Spree-Neiße viele Möglichkeiten der individuellen beruflichen Entwicklung und einen sicheren Start ins Berufsleben. Neben den Ausbildungsberufen der/des Verwaltungsfachangestellten und der Kauffrau/des Kaufmanns für Büromanagement delegiert die Verwaltung zu den dualen Studiengängen „Öffentliche Verwaltung Brandenburg (LL.B)“ und „Verwaltungsinformatik (B.Sc.)“. Die Bachelorstudiengänge umfassen fünf fachtheoretische und zwei berufspraktische Semester. Die fachtheoretischen Studienzeiten werden an der Technischen Hochschule Wildau absolviert. In den berufspraktischen Studienzeiten lernen die Studierenden alle prüfungsrelevanten Fachbereiche der Verwaltung kennen.
Ausführliche Informationen gibt es per Telefon (03562 986 11001) oder unter:
Dr. StrehLove
Echter Name: René Strehlow
Geburtsdatum: 16.06.1980
Geburtsort: Cottbus
Beruf: Wella Business Partner Friseur
Angefangen, aufzulegen: Ich glaube, das war 2010 im Lehnertz oder edelweiss, ich weiß es nicht mehr … es ist ja nur ein Hobby und soll es auch bleiben.
Lieblingspartyreihe: „Tumult & Tamtam“ im Scandale natürlich … :-P
Lieblingsfestival: Auf jeden Fall das „Landflucht“ in Klein Buckow, denn: support your local hero!
Lieblingsgetränk an der Bar: Ich trinke Alkohol nicht, weil er schmeckt … ;-)
Lieblingsmusik im Club: Schwer zu sagen, mal Querbeet (80er!), mal Elektro, mal Weltmusik … auf keinen Fall Schranz, Schlager, 90er oder Charts, da muss ich dann leider die Flucht ergreifen!
Lieblingsmusik im Auto: Festival-Sets
Letzter Song auf Shazam: Matthew Dear – Her Fantasy
Was liebst du am Auflegen?
Zum einen endlich mal den ganzen Kram spielen zu können, den ich am liebsten selber hören würde, wenn ich Gast wäre … Und zum anderen die glücklichen, leicht senil grinsenden Gesichter, wenn ein Track ins Schwarze trifft!
Wie sammelst du Inspirationen für deine DJ-Sets?
Zugegebenermaßen bin ich musiksüchtig, ich höre überall Musik, von früh bis spät … und sobald mir ein Stück gefällt (bekomme Gänsehaut bei einem Volltreffer), wird es eingefangen und in meine Playlist‘s einsortiert. Egal, ob es bei radioeins, irgendeiner Serie oder in einem DJ-Set lief.
Wie bereitest du dich auf einen Gig vor?
Je nach Anlass stelle ich mir das Publikum vor und wäge ab, ob es bei den Tracks, die ich vorher raussuche, auch abgehen würde. Aber das war auch schon alles, das meiste passiert intuitiv direkt beim Auflegen, je nach Reaktionen auf der Tanzfläche …
Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch eine Partylocation besuchen dürftest, welche wäre es und warum?
Da gibt es nur eine Antwort – Le local fatale Scandale in Cottbus! Wer den Laden, das Kollektiv drum herum und im Vergleich dazu den Rest an Angeboten in unserer Stadt kennt, der weiß auch, warum … Und weil die damals so verrückt waren, mich offiziell zu buchen! Und weil es meine Freunde sind!
Nächste Gigs:
Tumult&Tamtam #2 am 15.12.18 im scandale – mit Kollektiv OST als Headliner! Ich spiele dort das Warm-up mit meinem Freund Spechte – echt&liebe – Elektro + Live Drums
Social Media:
„Zeit ist ein wichtiges Gut!“
Deutschland wird immer älter – und mit dem Alter steigt auch die Anzahl der Pflegebedürftigen. Laut dem „Themenreport Pflege 2030“ der Bertelsmann Stiftung wird die prozentuale Zunahme in Brandenburg bundesweit sogar am höchsten sein: 72,2% in den nächsten gut 20 Jahren. Die Gründerin Susi Günzel erkannte diesen wachsenden Bedarf und rief am 1.10. den mobilen Pflegedienst Oberspreewald in Lübben ins Leben. Wir sprachen mit ihr über ihr Gründungsvorhaben und wie sie dabei Unterstützung von der Zukunft Lausitz bekam.
Du hast einen „mobilen“ Pflegedienst gegründet. Was ist mit „mobil“ gemeint?
Mobil bedeutet, dass alle Leistungen bei dem Patienten zuhause von uns durchgeführt werden. Dort geben wir vom Arzt verordnete Medikamente und Injektionen oder legen Verbände an. Des Weiteren helfen wir älteren und hilfsbedürftigen Menschen im Bereich der Haushaltsführung, der Körperpflege sowie beim Einkaufen, Zubereiten von Mahlzeiten oder Bearbeiten von Anträgen für Ämter.
Hast du spezielle Weiterbildungen und Kurse absolviert, um einen eigenen Pflegedienst führen zu können?
Ja ich habe innerhalb von anderthalb Jahren eine Qualifizierungsmaßnahme zur „Pflegedienstleitung“ absolviert. Insgesamt bin ich auch schon zehn Jahre lang als examinierte Altenpflegerin tätig und seit 2012 als Praxisanleiterin, was mich befähigt Auszubildenden den Beruf praktisch beizubringen.
In Lübben gibt es bereits fünf Pflegedienste. Was hebt deinen eigenen Pflegedienst von der Konkurrenz ab?
Die Zeit ist ein wichtiges Gut! Wir nehmen uns für jeden Patienten genügend Zeit und setzen auf Qualität, das unterscheidet uns von anderen Pflegediensten.
In welchen Punkten hat dich die Gründungswerkstatt Zukunft Lausitz bei deinem Gründungsvorhaben unterstützt?
Das Team der Gründungswerkstatt Zukunft Lausitz hat mich von der Idee bis zur Eröffnung beraten und unterstützt, z.B. zu den Themen Steuern und Buchhaltung, Marketing und Kreditmöglichkeiten. Besonders wichtig war für mich die Hilfe beim Schreiben des Businessplans nach dem Canvas Modell.
Würdest du die Zukunft Lausitz weiterempfehlen?
Ich fühlte mich von Beginn auf sehr gut aufgehoben und kann es nur empfehlen. Sie helfen in allen Bereichen und zeigen einem auf, was man wo beachten, beantragen und anzeigen muss.
LEAG: Eure Zukunft in der Region
Das Energieunternehmen LEAG zählt mit rund 8.000 Mitarbeitern sowohl zu den größten Arbeitgebern, als auch zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region. Für 2019 gibt es 150 freie Ausbildungsplätze. Sie reichen von der technischen über die kaufmännische Ausbildung bis hin zum Dualen Studium. Bei der „iBOB“ am 17.11. in der Stadthalle Cottbus wird die LEAG wie schon in den Vorjahren über ihre Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten berichten.
Dabei könnt ihr mit aktuellen Azubis der LEAG ins Gespräch kommen und einen Eindruck von den Rahmenbedingungen erhalten. Die Liste an Vorzügen, die LEAG-Azubis genießen, ist übrigens lang: So gibt es neben der wettbewerbsfähigen Ausbildungsvergütung zusätzliche soziale Leistungen wie ein 13. Gehalt, regelmäßige Schulungen und Seminare, Azubisportfeste und Wettbewerbe. Auch von den Ausbildungsinhalten berichten sie euch und erzählen, wo sie schon überall mit einbezogen wurden, um ihre Ideen einzubringen. Neu ist in diesem Jahr die VR-Brille. Mit dieser könnt ihr eine 360°-Fahrt in einer Kohlebahn nacherleben und euch in das Berufsbild eines Eisenbahners für Betriebsdienst hineinversetzen.
Der Eisenbahner für Betriebsdienst ist natürlich nicht der einzige Beruf, den ihr als LEAG-Azubi erlernen könnt. Die Berufsbilder sind vielfältig und wappnen für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in der Arbeitswelt. Für folgende erhaltet ihr bei der „iBOB“ Infos aus erster Hand:
Technische Ausbildung
- Elektroniker/-in für Betriebstechnik
- Industriemechaniker/-in
- Mechatroniker/-in
- Eisenbahner/-in im Betriebsdienst und Wagenmeister/-in
Kaufmännische Ausbildung
- Industriekaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
Schon im Vorfeld der „iBOB“ haben Interessierte die Möglichkeit, die Ausbildungsberufe der LEAG kennenzulernen. Dafür öffnen am 10. November von 9 bis 14 Uhr die Türen der Ausbildungswerkstatt in Schwarze Pumpe (An der Heide 1,
03130 Spremberg, OT Schwarze Pumpe, Kaue West). Besucher sind hier direkt an der Quelle für jede Menge Information zu den Ausbildungsberufen im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich. Denn an diesem Tag ist ein „normaler“ Ausbildungsbetrieb, so dass alle Gäste sich ein Bild vom Alltag in der Berufsausbildung machen können. Die Auszubildenden stehen zudem für Gespräche bereit und geben Tipps für die Bewerbung. Der Blick über die Schulter ist ausdrücklich erwünscht. Selbstverständlich sind auch die Eltern, Geschwister und Großeltern an diesem Tag herzlich willkommen. Die Veranstaltung wird von den Auszubildenden selbst organisiert.
Wie ist die Ausbildung bei EMIS? Im Gespräch mit Azubis.
EMIS ist ein erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen aus der Lausitz. Mit rund 500 Mitarbeitern deutschlandweit an zehn Standorten zählt das Unternehmen zu den marktbedeutenden Anbietern in den Bereichen Elektrotechnik und Automatisierung. Pro Ausbildungsjahr starten mehr als 15 junge Leute ihren beruflichen Werdegang bei EMIS. Einer von ihnen ist in diesem Jahr Nick Ratzmann. Er begann am 27.08.2018 seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Wir sprachen mit ihm über seine vielfältige und spannende Lehre.
Mit welchen Themenbereichen hast du konkret zu tun?
Mein erstes Lehrjahr verbringe ich im BZE Falkenberg/Elster. Dort lerne ich Grundlegendes über Elektrotechnik und Werkstoffe und probiere mich am Feilen, Sägen und Löten. Manch andere Themen wie Präsentationen und Kommunikation oder Office-Training haben mir schon im Abitur weitergeholfen.
Wie geht es nach deinem 1. Lehrjahr für dich weiter?
Nach dem ersten Ausbildungsjahr strebe ich erstmal einen Richtungswechsel an. Ich interessiere mich schon immer fürs Programmieren, daher plane ich, von der Betriebstechnik zur Automatisierungstechnik umzuschwenken. Ich möchte mein IT-Verständnis ausbauen und die Abläufe wie von selbst geschehen lassen.
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei EMIS Electrics entschieden?
Da ich in Lübbenau wohne, liegt EMIS Electrics praktisch direkt vor meiner Haustür. Ich kenne das Unternehmen schon lange durch meinen Bruder, der dort arbeitet und durch mein Praktikum während der Schulzeit. Da musste ich nicht lange überlegen.
Matthias Prinz ist schon seit zwei Jahren bei EMIS Electrics. Er wird zum Elektroanlagenmonteur ausgebildet und befindet sich im 3. Lehrjahr. Im Interview erzählte er uns von den Vorzügen von EMIS und gab Tipps für angehende Azubis.
Wie liefen deine ersten zwei Jahre bisher ab?
Die ersten anderthalb Jahre lernte ich zunächst die Grundlagen kennen. Danach ging es für mich auf Montage. Mit meinen Kollegen reisten wir für Kraftwerkstechnik-Aufträge durch ganz Deutschland. Wir waren unter anderem in Gelsenkirchen, Freiburg, Halle, Brandenburg an der Havel und Templin. Aktuell arbeite ich im Hauptsitz in Lübbenau. Auch hier sind wir praktisch im Einsatz und errichten z.B. Schaltschränke für andere Firmen aus der Region.
Warum hast du dich damals für EMIS entschieden?
Ich stamme aus einem kleinen Dorf nahe Luckau, daher ist EMIS ganz in meiner Nähe. Da ich schon immer in die Elektroniker-Richtung gehen wollte, war EMIS von Anfang an in meiner näheren Auswahl. Letztendlich habe ich mich für EMIS und gegen einen kleineren Betrieb entschieden.
War das im Nachhinein betrachtet eine gute Entscheidung?
Auf jeden Fall! Die Vorzüge von EMIS gegenüber kleineren Betrieben sind vielfältig, einer davon ist die höhere Anzahl an Mitarbeitern. So hat jeder Azubi-Jahrgang seinen eigenen Lehrfacharbeiter, der Fragen beantwortet und mit Rat und Tat zur Seite steht. Zudem ist die Einteilung der Arbeit flexibler, sodass auch mal persönliche Wünsche z.B. beim Standort berücksichtigt werden können.
Welchen Tipp würdest du einem frischen Azubi für die Ausbildung bei EMIS Electrics auf den Weg geben?
Wenn man etwas nicht versteht, sollte man den Mund aufmachen und fragen! Allerdings nicht dieselben Dinge immer wieder – Mitdenken ist genauso wichtig. Wenn man die richtige Mischung aus Neugier und Eigeninitiative mitbringt und etwas Verantwortungsbewusstsein an den Tag legt, wird man als EMIS-Azubi eine tolle Zeit haben!
Mit voller Energie ins Berufsleben
Innerhalb der enviaM-Gruppe gibt es sechs Ausbildungsberufe und drei duale Studiengänge. Der Unternehmensverbund bietet im Raum Brandenburg sowohl im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Junge Menschen, die Interesse an Technik und Spaß am Umgang mit Maschinen haben, können als Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik oder während des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Sie erhalten das nötige Know-how und wenden dieses direkt im Betrieb an. Organisationstalente mit betriebswirtschaftlichem Interesse können als Kaufleute für Büromanagement Fuß fassen und die einzelnen Unternehmensbereiche dabei kennenlernen.
Ganz gleich, für welchen Weg sich die Berufseinsteiger entscheiden: Während der Ausbildung und des Studiums steht ihnen über den gesamten Zeitraum die bildungszentrum Energie GmbH (bze) zur Seite. Mit Standorten in Falkenberg/Elster und Cottbus versteht sich der Ausbildungsverbund bze als kompetenter Begleiter in Sachen Ausbildung und insbesondere der Energiebildung in Ostdeutschland.
Für das Ausbildungsjahr 2019 nimmt die enviaM-Gruppe bereits Bewerbungen entgegen. Diese erfolgen über das Onlinebewerbungsportal unter
www.bze-online.de. Hier können sich Ausbildungs- und Studienanwärter zu allen Einstiegsmöglichkeiten informieren und ihre persönliche Bewerbung einstellen. Auf der „iBOB“ am 17.11. in der Stadthalle Cottbus informiert die enviaM-Gruppe über ihre Berufsbilder.
Luudo
Echter Name: Ludwig Czentarra
Geburtsdatum: 14.08.1998
Geburtsort: Cottbus
Beruf: angehender Physiotherapeut
Angefangen, aufzulegen: 2017
Lieblingspartyreihe: Urknall
Lieblingsfestival: Landflucht
Lieblingsgetränk an der Bar: Jägermeister
Lieblingsmusik im Club: Full-on
Lieblingsmusik im Auto: Proggy-Goa
Lieblingsmusik in der Dusche: gar nichts :D
Welcher deiner Gigs blieb dir bisher am meisten in Erinnerung und warum?
Freier Freitag meets Urknall am 24.8.18 im Scandale Cottbus, weil ich bei diesem Event zum ersten Mal die Massen in Ekstase versetzen durfte und mich dieses Erlebnis für immer gefesselt hat.
Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch eine Partylocation besuchen dürftest, welche wäre es und warum?
Boah gute Frage! Ich bin eher nicht so der Typ, der sich nur auf eine Möglichkeit festlegt :D
Was wäre dir an deiner Traumpartnerin wichtig?
Sie muss mich aushalten können :D
Deine nächsten Gigs:
Die Spendenparty am 7.12. im Scandale wird deliziös ;) Und viele weitere, bald… meldet euch, wenn ihr Psychedelic Trance auf eurer Party wollt :D
Deine nächsten Releases:
Erstmal ein paar Singles und Anfang nächsten Jahres sollte ich die EP an der ich arbeite auch endlich fertig haben.
Social Media:
https://www.facebook.com/Luudo-233441933922000/
https://www.youtube.com/channel/UCUg-0d3KYpBWrg6DA5ezjDA
Mit dem Smartphone Geld verdienen
2017 nutzten 78% aller Deutschen ein Smartphone, 71% von ihnen können sich ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen. Unter jungen Menschen und Studierenden sind wahrscheinlich sogar noch mehr „Suchtis“ vertreten. Viel Zeit mit dem Smartphone zu verbringen, muss aber nichts Schlechtes sein. Im Gegenteil: Mit den folgenden drei Methoden könnt ihr damit sogar Geld verdienen!
Variante 1: Microjobs
Eine super Möglichkeit, etwas dazuzuverdienen für alle, die viel in der Stadt unterwegs sind! Microjob-Apps wie „Streetspotr“, „AppJobber“ oder „Roamler“ bezahlen euch kleine Euro-Beträge, wenn ihr Adressen und Öffnungszeiten recherchiert, Produktplatzierungen kontrolliert oder Speisekarten lokaler Restaurants abfotografiert. Verfügbare Jobs in eurer Umgebung findet ihr auf einer Karte. Die Verdienste könnt ihr ansammeln und auf euer PayPal-Konto überweisen lassen.
Variante 2: Fotos und Videos verkaufen
Wenn ihr nicht nur viel draußen seid, sondern auch gerne Fotos schießt, lohnt sich die „Fotolia-Instant-App“. Die Foto-Agentur Fotolia hat eine eigene Collection, die nur aus Smartphone-Fotos besteht. Den Dienst mit neuen Bildern zu füttern, könnte äußerst lukrativ für euch werden! Knipst dafür einfach in der Gegend rum und reicht nach einer kostenlosen Anmeldung die Bilder ein. Nach einem Qualitätscheck stehen die Bilder bei Fotolia zum Verkauf bereit. Für jedes verkaufte Bild kassiert ihr bis zu 63% Provision!
Variante 3: Werbung anschauen
Auch wer weniger Bock hat, das Haus zu verlassen, kann mit dem Smartphone Geld verdienen. Lasst euch zum Beispiel einfach fürs Werbung anschauen bezahlen, nehmt an Gewinnspielen teil oder ladet kostenlose Apps herunter. Apps wie „Tapporo“ oder „Abalo“ bezahlen euch dafür mit einigen Cent pro Auftrag. Viel (Schmerzens-) Geld verdient ihr damit zwar nicht, aber für Zwischendurch taugt es allemal. Eine Alternative für bezahlte Online-Arbeit in den eigenen vier Wänden sind Online-Umfragen, z.B. mit der App „Toluna“ oder „Swagbucks“. Hierbei werdet ihr von Marktforschungsinstituten zu regelmäßig wechselnden Themen befragt. Dabei kommt schnell ein nettes Sümmchen zusammen!
PS: Falls unser Geschreibe von Handysucht euer Aufsehen erregt hat, ladet euch die App „Menthal“ herunter – sie protokolliert euer Smartphone-Nutzungsverhalten und schickt euch zum Arzt, falls nötig.
Foto: Designed by vectorpocket/freepik
Die konsumkritische Alternative
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie viele Textilien, technische Geräte, Bücher, Dekorationsobjekte, Geschirr und Co. ihr zuhause habt, ohne diese wirklich zu nutzen? Unsere Gesellschaft und auch die Studierenden leben oft im Überfluss. Dabei könnte das, was bei einem im Schrank vergammelt, jemand anderem eine große Freude bereiten! Wenn ihr mal wieder ausmisten wollt, ist der Kost-Nix-Laden in der Deffkestraße 11 eure Anlaufstelle! Bringt alles mit, was noch funktionstüchtig und sauber ist – und wenn ihr schon mal da seid, könnt ihr gleich in den Regalen stöbern. Vielleicht findet ihr etwas, das ihr selbst gebrauchen könnt.
Dabei versteht sich der Kost-Nix-Laden allerdings nicht als Markt- und Tauschplatz, sondern als eine Möglichkeit, den Überfluss zu verteilen und sich mit anderen Menschen auszutauschen. Der Laden wird ehrenamtlich von größtenteils jungen Menschen betrieben, die sich für eine sinnvolle Weiterverwendung von Gütern statt bewusstlosem Konsum und der Anhäufung von Müllbergen einsetzen. Drei Mal in der Woche hat er für euch geöffnet. Wenn ihr Lust habt, euch selbst für den Kost-Nix-Laden zu engagieren und z.B. mal eine Ladenschicht zu übernehmen, meldet euch im Laden oder bei der untenstehenden E-Mail-Adresse.
Kost-Nix-Laden | Deffkestraße 11 | 03044 Cottbus
E: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.kostnixladencb.blogsport.eu
Wohnzimmerkunst für weltweite Wasserprojekte
Immer zum Jahresanfang verwandelt sich bei der Living Room Gallery (LRG) ein Cottbuser Wohnhaus für einen Tag in eine Kunstgalerie. Die Fusion von Kunstausstellung und Hausparty wuchs über die letzten Jahre zu einer festen Instanz in Cottbus heran. Dabei steht kein kommerzielles Interesse im Vordergrund, sondern das Spenden-Sammeln für Viva con Agua Cottbus. Wir sprachen mit Organisator Leo Koppe, BTU-Studierender im Bauingenieurwesen, über das einzigartige Projekt, für das neue Mitstreiter und ein neues Wohnhaus gesucht werden.
Wer steckt hinter dem Projekt Living Room Gallery?
Die Living Room Gallery (LRG) wurde von Viva con Agua Cottbus ins Leben gerufen und wird von Viva con Agua Cottbus und Cottbuser Künstlern gestemmt.
Was studieren du und deine Mitorganisatoren und Helfer an der BTU?
Ich selbst studiere Bauingenieurwesen, ansonsten ist aus jeder Fakultät jemand vertreten.
Warum glaubst du, ist ausgerechnet die Living Room Gallery so beliebt bei Jugendlichen, ganz im Gegensatz zu sonstigen Ausstellungen oder Vernissagen z.B. in Museen?
Das Besondere am Konzept der LRG ist, dass Kunst temporär in einen bewohnten Raum gebracht wird. Sie bietet viele verrückte Ideen und einen frischen Zugang zu Kunst, der sich von der verklemmten Atmosphäre in Museen und der Schnöseligkeit vieler Galerien abhebt. Das gibt es so normalerweise nicht. Dazu kommt, dass das Ganze von Studierenden, engagierten Cottbusern und lokalen Künstlern organisiert wird. Alle sind mit viel Herzblut bei der Sache, um eine atemberaubende Galerie auf die Beine zu stellen. Aus den Freundeskreisen der Beteiligten kommen immer viele Gäste.
Ist die LRG nur für Kunstliebhaber oder auch für Partygänger?
Sowohl als auch! Tagsüber und abends liegt der Fokus auf der Kunst und den Künstlern. Die Partygänger kommen dabei aber nicht zu kurz, denn auf der Aftershowparty geht’s immer heiß zu.
Bei der ersten Ausgabe 2015 stellten zwölf Künstler ihre Werke vor. Wie viele waren es 2018 und wie viele werden 2019 erwartet?
Im Jahr 2018 waren es schon 28 Künstler. Ich denke, 2019 werden wir ca. 30 Künstler präsentieren können, genau können wir das aber erst sagen, wenn wir eine Location für die Galerie haben.
Es ist kein Geheimnis, dass es oft eine gewisse Abgrenzung zwischen den Bekanntenkreisen der Studierenden auf der einen Seite und den Einheimischen auf der anderen Seite gibt. Kann die LRG daran etwas ändern?
Ja, das kann sie tatsächlich. Gerade durch die lokalen Künstler, die nicht zum Studieren in Cottbus sind und durch die restlichen Cottbuser, die bei der Planung und der Umsetzung dabei sind. Durch sie werden viele Cottbuser eingeladen und somit haben wir ein ziemlich durchmischtes Publikum. Studierende und Ersties treffen mit Ur-Cottbusern aufeinander.
Bei der LRG werden für Viva con Agua Spenden gesammelt. Wo kommen die Gelder zum Einsatz?
Viva con Agua hat mehrere Projekte weltweit, eines davon beispielsweise in Nepal, wo durch unsere Spenden Sanitäranlagen gebaut werden und die Trinkwasserversorgung ausgebaut wird. Ein anderes Projekt läuft gerade in Ruanda. Dort werden für die Trinkwasserversorgung Brunnen gebohrt.
Was macht eure Organisation Viva con Agua sonst noch über das Jahr verteilt?
Wir organisieren das Jährlich auf der Spree stattfindende Floßrennen von Neuhausen bis zum Strombad und waren dieses Jahr auch wieder beim Landflucht Festival mit unserer Abwaschstraße präsent. Ansonsten schmeißen wir manchmal eigene Partys und sind bei Events in Cottbus mit unserem Infostand vertreten.
Welcher LRG-Termin wird für 2019 angepeilt?
Einen genauen Termin gibt es noch nicht. Wir peilen aber Anfang Januar an.
Wo können sich Künstler und Mitstreiter bewerben sowie Leute, die ihre Wohnung zur Verfügung stellen möchten?
Helfer und Interessierte schreiben uns am besten bei Facebook oder Instagram an. Für Künstler richten wir aktuell eine E-Mail Adresse ein und werden diese über Facebook, Instagram und per Mundpropaganda verteilen.
Feiern für den guten Zweck
Da die Living Room Gallery ehrenamtlich durchgeführt wird, ist das Organisationsteam von Viva con Agua Cottbus immer wieder auf Spenden angewiesen. Am 13.10. bieten sie euch im Scandale le Locale Fatale Cottbus einen fairen Deal an: Sie stellen auf zwei Floors mehrere gute DJs zwischen Tech House und Techno, im Gegenzug zahlt ihr am Eintritt auf Spendenbasis und ermöglicht somit weiterhin diesen einzigartigen, alternativen Kulturbetrieb in Cottbus. Für euch legen Dohus, JeylectroniK, Robin Armonat und Tinitussi auf. Obendrauf gibt es noch Live-Paintings – und ihr habt die Möglichkeit, das LRG-Team kennenzulernen. Viva con Agua Cottbus ist mit einem Infostand vor Ort. Wenn ihr Lust habt, euch selbst bei der LRG zu engagieren, trefft ihr hier auf die richtigen Ansprechpartner. Beginn der Veranstaltung ist um 23 Uhr, ihr findet das Scandale le Locale Fatale Cottbus in der Karl-Liebknecht-Straße 20.
13.10. | 23 Uhr | Scandale Cottbus
www.fb.com/scandale.cottbus
Fotos: carographic by Carolyn Mielke